Industriemechanikerinnen und Industriemechaniker sind sehr vielseitig in Betrieben der Produktions- oder Verkehrstechnik einsetzbar. Zu ihren Aufgaben gehört der komplette Bereich der Fertigungstechnik (Drehen, Fräsen, Schleifen) an konventionellen und computergesteuerten CNC-Maschinen. Außerdem die Qualitätskontrolle und die Überwachung und Optimierung von betrieblichen Prozessen. Weitere Aufgaben sind die Montage von Einzelteilen zu Baugruppen sowie die Instandsetzung von Maschinen und Anlagen. Dabei werden auch neue steuerungstechnische Systeme in Betrieb genommen und deren Betriebsfähigkeit überwacht.
Zu Deinem Tätigkeitsbereich gehören ebenfalls:
- Die Herstellung einfacher Bauelemente mit handgeführten Werkzeugen und Maschinen
- Das Herstellen einfacher Baugruppen
- Das Warten, Instandsetzen und Instandhalten technischer Systeme
- Das Fertigen von Einzelteilen mit konventionellen und numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen
- Das Überwachen der Produkt- und Prozessqualität
- Das Montieren von technischen Teilsystemen
- Das Installieren und Inbetriebnehmen steuerungstechnischer Systeme
- Das Fertigen von Schweißkonstruktionen
Die Ausbildung im Überblick
Voraussetzungen:
keine
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre mit gestreckter Abschlussprüfung (40% / 60%). Eine Verkürzung ist möglich.
Abschluss:
Prüfungszeugnis IHK
Möglichkeiten nach der Ausbildung
Nach der Ausbildung haben Industriemechanikerinnen und Industriemechaniker die Möglichkeit, sich an der Techniker- oder Meisterschule weiterzubilden. Auch als Grundlage für einen technischen Studiengang ist diese Ausbildung empfehlenswert.